Um eine Mitgliedschaft in der Primarschulpflege bewerben sich acht Kandidaten auf vier Sitze. Einzig der bisherige Markus Gysel tritt nur noch zur Präsidentenwahl an und steht nicht mehr als Mitglied zur Verfügung.
obfelden.info hat Christa Frick einige Fragen gestellt. Auch alle anderen Kandidaten werden diese Fragen noch beantworten.
Können Sie sich kurz vorstellen?
Mein Name ist Christa Frick. Ich bin bereits die 2. Amtsdauer als Schulpflegerin für das Ressort Personal zuständig.
Ich bin 53-jährig, verheiratet, habe 2 erwachsene Kinder, welche die Schulzeit auch an der Primarschule Obfelden verbracht haben.
Ich arbeite in unserer eigenen Schreinerei als kaufm. Angestellte und bin hauptsächlich für die Buchhaltung und das Personal zuständig.
Meine Freizeit verbringe ich gerne in der Natur, beim E-MTB oder beim Wandern. Ich koche sehr gerne für meine Familie oder auch für Freunde, mit denen ich gerne gemütliche Stunden mit interessanten Gesprächen verbringe.
Was reizt Sie am Amt in der Primarschulpflege?
Sich für das Wohl der Kinder einzusetzen, ist eine grosse Motivation, mich zu engagieren. Auch die sehr gute Zusammenarbeit mit der
Schulleitung und den Schulpflegemitgliedern, um gemeinsam Ziele zu erreichen und Erfolge zu feiern, spornt mich bei meiner Arbeit an.
Welche Fähigkeiten möchten Sie bzw. bringen Sie in die Schulpflege mit ein?
Offenheit gegenüber der Schulleitung, Schulverwaltung, Lehrpersonen und Schulpflege, sowie Unabhängigkeit. Mit diesen Voraussetzungen
kann ich sehr konstruktiv im Team mitarbeiten, so wie das Team heute schon unterwegs ist.
Was läuft Ihrer Meinung nach gut an der Primarschule Obfelden, was weniger gut?
Die Lehrpersonen unterstützen sich gegenseitig und sind füreinander da. Dies spürt man klar in der jetzigen herausfordernden Zeit während der Pandemie ganz besonders.
Wo sehen Sie die Vorteile des altersdurchmischten Lernens?
Das Sozialverhalten wird gefördert, die Kinder lernen mit Heterogenität umzugehen. Gegenseitige Rücksichtnahme und Respekt werden gelebt.
Durch die Akzeptanz seiner Eigenheit und die Förderung seiner Stärken gewinnt das Kind an Selbstvertrauen.
Was sehen Sie zurzeit als die grössten Herausforderungen?
Die Stellen für Schulische Heilpädagogik zu besetzen, bei denen aktuell überkantonal ein grosser Personalmangel herrscht.
Vielen Dank für die Antworten. Das Interview wurde schriftlich geführt.