Bereits zum 28. Mal lädt die Männerriege Obfelden am 22. März zur Dorfjasset. Wer noch nie mit dabei war, sollte bei diesem Anlass mal vorbeischauen. Schon Anfängerkenntnisse im Jassen sollten reichen.
Wie wird den nun aber gejasst? Das Jass-Turnier ist in 4 Durchgängen à 8 Jassrunden aufgeteilt. Gespielt wird ein normaler Handjass. Das heisst ein Schieber ohne Partner und ohne Ansage. Was Trumpf ist oder ob es „Obenabe“ oder „Undeufe“ gibt, entscheidet der Ablupf zu Beginn. Gezählt wird alles einfach. Somit kommen auch unerfahrene Jasser gut mit. Gefordert wird einzig etwas Kopfrechnen.
Wer mit wem jasst, entscheidet jeweils vor einem Durchgang die Auslosung. Dazu zieht jeder und jede Jasserin eine Nummer und setzt sich an den entsprechenden Tisch. So kommt man an diesem Abend zu ganz unterschiedlichen Begegnungen. Vom noch nicht ganz 20-jährigen bis zur jassbegeisterten 90-jährigen ist die Spanne gross. Daraus können sich auch ganz interessante Gespräche ergeben, natürlich erst nach dem Jassen.
Zwischen den Durchgängen ist für Getränke, Kaffee, Nussgipfel oder auch Wienerli mit Brot gesorgt. Nach 32 Jass-Runden folgt die Rangverkündigung. Neben tollen Preisen für die ersten Drei, gehen auch die weiteren, jeweils auf 5er Plätzen Rangierenden (5,10,15,20,usw.) nicht leer aus. Und es gibt für den oder die Letzte noch einen Trostpreis.
Ein Traditionsanlass in Obfelden, bei de sich wirklich ein Besuch lohnt.