Räbeliechtli mit Wetterglück und gut 400 Kindern

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Vergangenen Donnerstagabend waren die Kindergarten- und Schulkinder am Räbeliechtli-Umzug unterwegs. Dank dem Nachlassen des Regens am Nachmittag, konnte der Traditionsanlass bei trockenen Bedingungen durchgeführt werden.

Wie jedes Jahr wurde Hand in Hand zusammen gearbeitet. Die Elternmitwirkung kümmerte sich um Glühwein, Punsch und das riesige Kuchenbuffet, der Gewerbeverein um Getränke und Wurst und die Lehrerschaft war für das Schnitzen und den Umzug verantwortlich. Die Feuerwehr Obfelden sorgte für die Sicherheit und sperrte die Strassen für den Umzug ab. Musikalisch begleitet wurde der Anlass von den Ohrenstüber Musikanten. Dazu kamen diverse weitere Sponsoren aus dem Dorf.

Der Aufmarsch von Eltern und Angehörigen war gross. Der Umzug startete um 18.30 Uhr auf dem Sportplatz Zendenfrei. Zuerst liefen die Kindergärtler los, gefolgt von den Primarschülern der Unterstufe. Die Route führte entlang dem Lindenbach. Dabei wurde der Platz so eng, dass ein Jogger beim Ausweichen Bekanntschaft mit dem Bach machte.

Schöne Stimmung

Die Strassen durch Wolsen waren verdunkelt und am Rand von zahlreichen Zuschauern gesäumt. Die Kinder zeigten ihre schön geschnitzten Räben und es ertönten immer wieder Kinderlieder – in den verschiedensten Stimmlagen. Die Belohnung für den Marsch wartete für die Kinder wieder zurück auf dem Sportplatz. Alle erhielten eine Schoggi-Wegge.

Die Erwachsenen mussten sich etwas länger gedulden. Der Andrang beim Wurststand nahm erst nach einiger Zeit wieder ab. Schlussendlich kamen aber alle auf dem Platz zu einer Bratwurst oder Cervelat. Man merkt an solchen Anlässen, dass die Obfelder Bevölkerung wächst und dass solche Anlässe weiterhin einen hohen Zuspruch aus der Bevölkerung erhalten.

Dominik Stierli

Dominik Stierli schreibt seit 2018 für obfelden.info und hat unterdessen sein Hobby zum Beruf gemacht. Seit 2022 schreibt er als Redaktor auch für den Affolter Anzeiger. Über schreibende Unterstützung bei obfelden.info freut er sich jederzeit.

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