Am Samstagnachmittag, 10. Mai, wurde auf dem Pausenplatz des Schulhaus Schlossächers die neue Pumptrack-Anlage der Gemeinde eingeweiht. Wie die Gemeinde auf ihrer Website schreibt, können Pumptracks nicht nur mit Fahrrädern, sondern insbesondere auch mit einem Kickboard, Skateboard oder Inlineskates befahren werden.
Und das wurde, auch dank des frühlingshaften Wetters, ausgiebig genutzt. Bei der Einweihung waren vornehmlich Kickboards auf dem Pumptrack zu sehen. So viele, dass es zwischendurch zu Staus kam. Auf der kleinen, welligen Strecke waren jüngere und ältere Kinder gleichermassen unterwegs – alle wie vorgeschrieben mit Helm. Abgesehen von ein paar kleineren Blessuren verlief das Ausprobieren aber unfallfrei und sehr friedlich.
Die ElternMitWirkung der Primarschule bot Getränke und Würste an. Präsidentin Sandra Bossard, welche sich für das Projekt einsetzte, zeigte sich sehr zufrieden: „Glückliche Kinder, glückliche Erwachsene“, fasste sie das Geschehen zusammen. In einer kurzen Ansprache dankte sie der Gemeinde, insbesondere auch dem unterdessen zurückgetretenen Gemeinderat Daniel Frick, für seinen Einsatz für den Pumptrack.
Ein Pumptrack ist eigentlich dazu gedacht, dass man ohne anzugeben, alleine dank des Wellenprofil und Auf- und Ab-Bewegungen des Körpers, sich fortbewegen kann. Also englisch „pumping“, was der Attraktion den Namen verleiht. Andi Bützer zeigte dann auch kurz auf dem Skateboard, wie das möglich ist.
Obfelden ist mit dem Pumptrack um eine actionreiche Attraktion für Familien reicher. Die Anlage bleibt voraussichtlich bis Sommer 2025 beim Schlossächer, anschliessend sei gemäss Gemeinde eine Verlegung auf den Sportplatz Zendenfrei vorgesehen.
Ein Nutzungsreglement schränkt die Nutzung zeitlich ein. Auch darf die Anlage nicht mit motorisierten Fahrzeugen befahren werden.







