Wie die Sekundarschule Obfelden-Ottenbach mitteilt, hat ihre Gemeindeversammlung vom Mittwochabend das Budget 2024 mit einem geplanten Ertragsüberschuss von gut 208000 Franken einstimmig genehmigt. Auch der Steuerfuss von 26 Prozent bleibt unverändert. Bezüglich Steuerfuss werde in Zukunft eine Senkung geprüft.
Die Ressortvorsteherin Infrastruktur, Christa Hegglin, präsentierte den 15 Stimmberechtigten das Projekt einer Fotovoltaik-Anlage. Das im Jahr 2019 neu erstellte Schulhaus F eignet sich aufgrund seiner Ausrichtung und Konstruktion bestens für eine solche Installation. Mit der geplanten Investition kann die Sekundarschule ungefähr zwei Drittel ihres Strombedarfs selber decken. Der Objektkredit für Ausschreibung und Installation der Anlage in der Höhe von 175000 Franken wurde einstimmig angenommen.
Die Schule im Benchmark
Präsident und Finanzvorstand Jure Batur stellte den Anwesenden am Abend auch einen kurzen Kostenvergleich mit anderen Sekundarschulen im Kanton Zürich vor. Verglichen wurde mit fünf weiteren Oberstufen. Höher ist die Sek Obfelden-Ottenbach bei den Sonderschulkosten, was in starkem Zusammenhang mit dem hohen Sozialindex der Gemeinden Obfelden und Ottenbach zusammenhängt. Aber auch bei den Schulliegenschaften liegt die Sek höher, was dem Umstand geschuldet ist, dass man teilweise in gemieteten Räumen unterrichtet. Dazu muss aber ergänzt werden, dass sich der Mietpreis aufgrund eines neuen Vertrags vom 2022 auf das 2023 hin reduziert hat.
In den Bereichen Sekundarstufe, Musikschule, Tagesbetreuung, Schulleitung, Schulverwaltung und Volksschule liegt die Sek Obfelden-Ottenbach ziemlich genau im Mittel oder sogar leicht darunter.