Die Jahresrechnung 2019 kann mit einen deutlichen Plus von 4.6 Millionen Franken abschliessen. Zudem soll die Durchführung von Zusatzleistungen zur AHV/IV neu an die SVA Zürich delegiert werden.
Wie aus den Mitteilungen des Gemeinderats vom März/April 2020 zu entnehmen ist, schliesst die Gemeinde die Jahresrechnung 2019 mit einem deutlichen Plus von Fr. 4’665’858 ab. Der Verkauf der Antennen- und Kabelnetzanlage an die Wasserwerke Zug und der Verzicht auf die Abgrenzung des Ressourcenzuschusses sind Gründe für den sehr positiven Abschluss. Mit dem Ressourcenzuschuss werden die Gelder aus dem Finanzausgleich bezeichnet. Anstatt diese jährlich abzugrenzen verbucht die Gemeinde Obfelden den Zuschuss mit dem effektiven Geldfluss. Dies ermöglicht das neue Gemeindegesetz.
Der nächste Gemeindeversammlung vom 16. September 2020 wird über die Jahresrechnung abstimmen.
Der Gemeinderat möchte neu die Durchführung von Zusatzleistungen zur AHV/IV an die SVA Zürich auslagern. Bisher übernahm diese Aufgabe die Stadtverwaltung Affoltern am Albis. Die neue Lösung erlaubt jährliche Einsparungen von Fr. 39’000.-. Über den Entscheid wird an der Urne abgestimmt.
Weitere Details sind auf der Webseite der Gemeinde zu finden.