Das neue Jahr startete für Obfelden unruhig. In der Tiefgarage beim Chileweg (Trüeb-Blöcke) nahe der Reformierten Kirche brach ein Brand aus. Wie der Feuerwehrkommandant Christof Bossard auf Anfrage von obfelden.info mitteilt, sei die Feuerwehr Obfelden um 1:20 Uhr wegen einer Rauchentwicklung in einer Tiefgarage aufgeboten worden. Beim Eintreffen trat bereits schwarzer Rauch aus der Garage.
Gemäss Bossard konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. „Zwei Fahrzeuge standen in Vollbrand. Der Schaden an den 34 weiteren Fahrzeugen steht noch nicht fest. Verletzt wurde glücklicherweise niemand“, sagt er gegenüber obfelden.info.
Gut 50 Personen im Einsatz
Neben der Feuerwehr Obfelden mit 26 Einsatzkräften unterstützten die Stützpunktfeuerwehr Affoltern am Albis mit zirka 20 Personen und Schutz & Rettung Zürich mit dem Grossraumlüfter und drei Personen. Zudem waren auch ein Rettungsdienst sowie die Stadt- und Kantonspolizei auf Platz, wie Bossard erklärt.
Der Einsatz für die Feuerwehrleute in der Silvesternacht dauerte bis um 5:30 Uhr. Die Abklärungen der Polizei und der Brandermittlung war während des Tages noch im Gange.
Grosser Sachschaden
Wie Züriunterland24 meldet, verursachte der Brand durch starke Russbildung weiteren Sachschaden in der Garage. Der genaue Schadenumfang werde derzeit noch untersucht. Weiter wird berichtet, dass es während des Löscheinsatzes im Ortszentrum von Obfelden zu Lärmemissionen kam. Der Einsatz eines Grosslüfters war notwendig, um die Garage zu belüften und den Rauch abzuführen.
Nachtrag (1. Januar 2025, 15.00 Uhr)
Die Kantonspolizei Zürich schreibt in ihrer Medienmitteilung, dass der Sachschaden an den über 30 Fahrzeugen und der Tiefgarage sich auf mehrere Hunderttausend Franken belaufen dürfte. Die genaue Brandursache sei noch nicht bekannt. Sie werde durch Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Ersten Erkenntnissen zufolge, könne ein Zusammenhang mit den Silvesterfeierlichkeiten und Feuerwerkskörpern nicht ausgeschlossen werden.






Quellen: Facebook Feuerwehr Obfelden / Website Stützpunkt Feuerwehr Affoltern am Albis / Züriunterland24 / eigene Recherche