So war der „Füürball“ im Zendenfrei

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Erstmals wurde der beliebte Obfelder Maskenball in der Mehrzweckhalle Zendenfrei durchgeführt. Dieser Entscheid fiel nicht ganz freiwillig, da am bisherigen Veranstaltungsort, dem Singsaal Chilefeld, die nächsten Jahre gebaut wird. Zum neuen Ort kam mit dem 6. Januar 2018 auch ein sehr früh im Jahr gelegenes Datum. Wie wirkten sich diese Faktoren nun aus?

Kurz nach 22 Uhr war die Halle schon gut gefüllt. Nach der Eingangskontrolle ging es die Treppe hinunter. Im Eingangsbereich befanden sich die bediente Garderobe, der Grillstand und sogar noch eine Bar wurde ins eigentliche, kleine Foyer integriert. Trotzdem konnte man sich gut bewegen. Und nach wie vor sind 90% fasnächtlich gekleidet. Vor Jahren wäre dies noch undenkbar gewesen an der Fasnacht in Obfelden. Dabei waren auch originelle Motive wie Migros-Wichtel, ein Zelt und sogar Bäume zu sehen.

Von der Sporthalle selbst wurde nur die eine Hälfte plus Bühne genutzt. Der ganzen Hallenmitte entlang befand sich die Bar bei der es Dank viel Personal praktisch nie zu Wartezeiten kam. Die Band „Alpenstarkstrom“ spielte Partyhit an Partyhit und standen wie gewohnt in Bademänteln auf der Bühne. Insgesamt 4 Guggenmusiken (Hedingen, Affoltern, Sins, Muri) traten dazwischen auf und sorgten für fasnächtliche Klänge.

Der grösste Vorteil der neuen Lokalität war wohl die Luftqualität. So war es auch nach Mitternacht nicht heiss und feucht, sondern immer noch ein angenehmes Klima. Dies dank der viel grösseren Halle als im Singsaal. Einzig die Kaffeestube war mitten im Gedränge und umfasste so nur 3-4 Festbänke. Das wäre sicher noch zu optimieren.

Stefan Huber vom Organisationskomitee zeigte sich sehr erfreut über den neuen Veranstaltungsort. „Der Aufwand zur Umorganisation hat sich definitiv gelohnt“, führte er aus. Gemäss ihm waren zirka 600 Besucherinnen und Besucher am Füürball in Obfelden.

Der Auftakt in die Fasnacht- und Maskenball-Saison 2018 ist somit geglückt.

 

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Dominik Stierli

Dominik Stierli schreibt seit 2018 für obfelden.info und hat unterdessen sein Hobby zum Beruf gemacht. Seit 2022 schreibt er als Redaktor auch für den Affolter Anzeiger. Über schreibende Unterstützung bei obfelden.info freut er sich jederzeit.

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